Ordnung muss sein: Fünf Tipps für Lager und Werkstatt

16 Oktober 2023

Ordnung muss sein: Fünf Tipps für Lager und Werkstatt

Wenn Werkzeuge und Material stets am richtigen Platz liegen, können Handwerksbetriebe deutlich effizienter arbeiten.

Manche Leute meinen, Ordnung sei das halbe Leben. Selbst wenn das etwas übertrieben ist, gilt: Eine ordentliche Werkstatt und ein aufgeräumtes Lager sparen reichlich Zeit und Geld. Im Chaos ist es schwer, im Blick zu behalten, wo die Dinge liegen, die du gerade für deine Arbeit brauchst. Hältst du hingegen Ordnung, hast du immer alles griffbereit. Außerdem fällt es deutlich schneller auf, wenn mal etwas fehlt oder kaputtgegangen ist. Hinzu kommt: Eine chaotische Werkstatt kann schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Und nicht zuletzt wirkt sich ein aufgeräumter Arbeitsplatz positiv auf die Motivation deiner Mitarbeiter aus. Mit diesen fünf Tipps ist Ordnung halten gar nicht schwer:

 

1. Ein System schaffen: Damit es mit der Ordnung klappt, ist es hilfreich, wenn du dir zunächst einmal Gedanken darüber machst, wie du dein Lager und deine Werkstatt einrichten möchtest. Brauchst du ein Werkzeug jeden Tag oder nur für besondere Aufträge? Material, das du nur selten verwendest, kannst du etwas abseits verstauen. Bei Dingen für den täglichen Bedarf ist es hingegen sinnvoll, wenn du sie stets griffbereit hast. Unter Umständen ist es dafür nötig, dass du Lager und Werkstatt einmal komplett umräumst. Das ist zwar aufwändig, doch die Arbeit zahlt sich schnell aus.

 

2. Kennzeichnung und Beschriftung: Mit kleinen Etiketten an deiner Werkzeugwand und an den Regalen im Lager wird sofort deutlich, wo welcher Gegenstand seinen Platz hat. So stellst du sicher, dass dein Ordnungssystem auch möglichst lange Bestand hat.

 

3. Von unnötigen Dingen trennen: Mal ganz ehrlich: Gibt es in deiner Werkstatt nicht auch Werkzeuge, die du schon seit Jahren nicht mehr benutzt hast? Und hortest du in deinem Lager möglicherweise Material, das du in absehbarer Zeit nicht benötigst? Trenne dich von allem Überflüssigen, so schaffst du Platz für die Dinge, die du wirklich brauchst.

 

4. Aufräumen zur täglichen Routine machen: Wenn du einmal ein System für die Ordnung in deinem Betrieb gefunden hast, heißt es nur noch: Dranbleiben. Natürlich wollen deine Mitarbeiter nach einem anstrengenden Arbeitstag so schnell wie möglich nach Hause. Oft reichen jedoch wenige Minuten, um Material und Werkzeug wieder dort einzusortieren, wo sie ihren Platz haben. Das Aufräumen vor Feierabend sollte daher zum festen Teil der täglichen Arbeitsroutine werden. Positiver Nebeneffekt: Der Start in den neuen Arbeitstag fällt in einer aufgeräumten Werkstatt wesentlich leichter.

 

5. Regelmäßige Inventur: Mindestens ein Mal im Jahr sollte eine große Bestandsaufnahme anstehen. So kannst du nicht nur abgleichen, ob du wirklich die Waren im Lager hast, die laut Buchhaltung dort vorhanden sein sollten. Spätestens bei der Inventur wird dir auch auffallen, wenn Werkzeuge defekt sind oder verlorengegangen sind. Außerdem ist eine Inventur eine gute Gelegenheit für eine gründliche Reinigung in Lager und Werkstatt.

 

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