„Digitales Arbeiten spart Zeit, Geld und Ärger“
Hey Siri! Wie wird das Wetter morgen? Erinnere mich an den Zahnarzttermin Donnerstag um 08 Uhr. So oder zumindest so ähnlich ist es immer öfter in den eigenen vier Wänden zu hören. Fotos werden digital gespeichert, die Musik spielt von der Playlist und abends auf dem Sofa laufen die Blockbuster als Stream. Und mit dem Auto steuern wir ganz selbstverständlich dank zahlreicher digitalen Helferlein schneller ans Ziel.
Doch wenn wir die Bürotür aufmachen, springen einem oft volle Regale mit Aktenordnern ins Auge, unaufgeräumte Schreibtische, die mit zahllosen Zetteln gepflastert sind oder Computerbildschirme, die mit Post-it`s umrahmt sind. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts setzt die große Mehrheit der deutschen Unternehmen und Angestellten immer noch auf analoge Lösungen.
Ganz anders sieht es bei Thomas Staack aus. Er ist Geschäftsführer von E.T.S. Elektrotechnik aus Schleswig-Holstein und Beiratsmitglied von e-masters. Der 2-fache Familienvater ist durch und durch von Softwarelösungen und mobilen Arbeitsmittel wie iPads und Co. überzeugt. Und das nicht nur, weil der eigene Nachwuchs, einer seiner Söhne kommendes Jahr ins Geschäft einsteigen wird. Wie sagt er so schön: „Am Ende des Tages wird alles zu einer Zahl.“ Zeit, sprich Arbeitskosten werden auf digitalem Weg schlichtweg eingespart. Das intensive Suchen nach Aufträgen, Stundenzetteln, Bestellungen oder Konstruktionsplänen, das Kopieren, Ändern, Korrigieren, Überarbeiten, Anpassen etc., frisst in Papierform unendlich viel Zeit. „Diese Zeit stecken wir lieber in unsere Kunden-Aufträge,“ so Staack.
2009 fiel bei E.T.S Elektrotechnik der Startschuss ins digitale Zeitalter oder besser gesagt in den digitalen Workflow. Auch nach über 10 Jahren erinnert sich Thomas Staack noch ganz genau an die ersten Reaktionen und skeptischen Blicke seines Teams. Geht nicht – gibt es bei ihm nicht! „Doch, es war schon eine harte Zeit,“ gibt er unumwunden zu. Denn was in Papierform nicht funktioniert, klappt auch nicht digital. Von daher wurden alle Prozesse und Arbeitsschritte auf den Prüfstand gestellt. Nach anfänglichem Ruckeln lief es zunehmend besser. Geholfen haben ihm die Lösungen von Ziemer. Arbeitsstunden wurden beispielsweise nicht nur schneller gebucht, sondern auch abgerechnet. Bestellungen, Materialerfassung und Aufmaße - alles läuft wie von Geisterhand digital und mobil. Besser geht nicht, so lautet das Fazit des kompletten E.T.S.-Teams. Doch die Welt dreht sich weiter. „Man muss am Ball bleiben. Gerade in Sachen Datenschutz und Datensicherheit,“ so Staack. Doch auch dafür gibt es ja allerhand Spezialisten, die sich auskennen.