6 Tipps gegen Stress am Morgen
Mit diesen Tipps kommen Sie aus der morgendlichen Stressfalle und starten gelassener in den Tag
Kommen Sie morgens schlecht aus dem Bett? Sind Sie morgens oft gestresst und in Hektik? Wir haben gute Nachrichten: Es gibt Wege aus der morgendlichen Stressfalle und Sie haben es ein Stück weit selbst in der Hand. Mit diesen 6 Tipps starten Sie gelassener in den Tag.
1. Bereiten Sie sich jeden Abend auf den nächsten Arbeitstag vor
Nehmen Sie sich jeden Abend etwas Zeit, um sich auf den nächsten Arbeitstag vorzubereiten. Dazu gehört vor allem das Planen von Terminen, das Sortieren von Unterlagen und auch das vollgetankte Firmenauto. Wenn Sie dazu noch Ihre Arbeitskleidung bereitlegen, beginnt der Tag für Sie entspannt. Und: Gut vorbereitet schlafen Sie auch besser.
2. Stehen Sie 30 Minuten eher auf
Gehören Sie auch zu den Menschen, die möglichst lange schlafen? Damit sollten Sie jetzt besser aufhören. Kommt morgens etwas Unerwartetes, stehen Langschläfer unter höchstem Zeitdruck – egal wie gut die Zeit bis zum Aufbruch kalkuliert wurde. Abgesehen davon, ist es viel gesünder und angenehmer ruhig in den Tag zu starten und vor der Arbeit entspannt zu frühstücken.
3. Unterbrechen Sie schlechte Gedanken
Ihre Erwartungshaltung an den Tag hat großen Einfluss darauf, wie Sie am Morgen die Weichen stellen. Allein schon durch Negativdenken wird Ihr Körper von morgendlichen Stresshormonen belastet. Und auch für die Psyche ist der morgendliche Stress alles andere als gesund. Denn Belastung und Stress sorgen dafür, dass wir Ereignisse besonders schlimm bewerten. Negative Gedanken führen demnach zur Ausschüttung weiterer Stresshormone.
Wenn Sie bei Stress besonders leicht schwarzsehen, können Sie mit diesem Tipp gegensteuern: Lehnen Sie sich einen Augenblick zurück und fragen Sie sich, wie schlimm die Situation wirklich ist. Konzentrieren Sie sich bewusst auf etwas Positives, das Sie im Laufe des Tages erwartet. Denn sonst setzen sich die negativen Gedanken für den gesamten Tag und im schlimmsten Fall sogar dauerhaft im Gehirn fest.
4. Druckablassen, aber richtig.
Suchen Sie sich ein Ventil, um Druck abzulassen. Hierfür gibt es ein paar Möglichkeiten: Sind Sie morgens alleine im Auto, so können Sie auch mal laut schreien oder fluchen. Sind Sie bereits mit Mitarbeitern im Betrieb oder beim Kunden, sollten Sie eine unauffällige Variante wählen. Verlassen Sie den Raum und gehen Sie einmal um den Block. Machen Sie tiefe Bauchatmungen, spannen Sie Ihre Muskeln an, trinken Sie ein Glas Wasser und sortieren Sie sich anschließend neu. Es kann hilfreich sein, sich immer wieder zu fragen, was von den aktuellen Anforderungen und Aufgaben wichtig ist und was warten kann.
5. Sagen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie gerade unter starkem Druck stehen
Seien Sie offen und sagen Sie Ihrem Team, dass Sie gerade unter Stress stehen. Offenheit kommt nicht nur gut an, Ihre Mitarbeiter können sich auch leichter auf Sie einstellen und Ihnen sogar Unterstützung anbieten.
6. Achten Sie auf genug Ausgleich neben der Arbeit
Eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist für die psychische und körperliche Gesundheit extrem wichtig. Üben Sie Hobbys aus, gehen Sie spazieren, machen Sie Ausdauersport oder besuchen Sie die Sauna. Finden Sie eine Möglichkeit, um sich abends zu entspannen. Denn wer morgens ausgeruht und fit ist, lässt sich gar nicht erst auf die Negativschiene geraten.
Quelle: www.handwerk.com